Blog
ANKUNFT
Die Freude war doch sehr groß, als wir wieder angekommen waren in Bremen. Tja, schon komisch wieder in die "vertraute" und doch noch fremde Umgebung wieder zu kommen. Alles war in bester Ordnung. Selbst etwas war bereits eingekauft, so dass ich nicht gleich los musste. Gegen Abend machte sich der Jetlag doch etwas bemerkbar. Ich wurde doch recht früh sehr müde. Am folgenden Morgen wachte ich demnach auch wieder sehr früh auf. Das dauerte so ein paar Tage. Das Rechtsfahren ging auch nach kurzer Eingewöhnung gut. Trotzdem fühlte ich mich erst nicht ganz so wohl mit allem. Doch das hat sich mittlerweile gelegt.
Ich möchte mit diesen Zeilen das Projekt abschließen und mich nochmals bei allen bedanken, die in Gedanken mich begleitet und denjenigen, die sich in mein Gästebuch eingetragen haben. So hatte ich immer das Gefühl, dass ich doch gar nicht so weit weg war ;)
Die Seite wird weiterhin bestehen und ich freue mich über jeden Gästebucheintrag.
21.07.07 SINGAPUR
Die Nacht ließ sich dann im kühleren Zimmer gut aushalten. Dann gingen wir zum Frühstück. Das war mal ein Frühstücksbüffet. Von Eiern und asiatischen Gerichten bis Brötchen und Früchten. Ja, so konnte der Tag gut beginnen. Es war ziemlich bewölkt und bald begann es zu regnen. Aber kaum aus dem Hotel raus schlug wieder diese unglaubliche Wärme einem entgegen. Zunächst gingen wir in eine Shopping- Mall, wo auf sage und schreibe 6 Etagen! nur Elektronik verkauft wird. Preislich ist aber zu sagen, dass Mediamarkt und Co in Deutschland gut mithalten können. So wird die Suche nach einem Schnäppchen doch nicht so leicht wie erwartet. Danach bin ich zum Clarks Quay am Singapore River gegangen um dort mit einem kleinen Boot (sah ähnlich einer Dschunke aus) eine kleine Flußfahrt zu machen. Sie ging bis zum "Merlion" dem Wahrzeichen von Singapur, einer Mischung aus Löwe mit Fischschwanz. Zwischen vielen kleinen alten Häusern sah man die Wolkenkratzer im Hintergrund. Ein interessantes Bild. Der Weg führte nach der Fahrt noch durch einige Malls zum Gucken. Dann bin ich nochmal in die kleinen Gassen von Chinatown. Nun war ich doch recht geschafft und habe mich am Hotelpool noch etwas erholt. Der letzte Abend der langen Reise wird nochmal mit einem Singapore Sling- Cocktail verabschiedet. Morgen geht es nun gegen 23.50 Uhr endgültig Richtung Europa und damit nach Frankfurt. Dort werden wir nach gut 12,5 Stunden Flugzeit ankommen. Gegen 9.55 Uhr werden wir dann in Bremen erwartet. FOTOS UNTER TOUREN/ SINGAPUR
20.07.07 SINGAPUR
Nach gut 7,5 Stunden, die erstaunlicherweise gut auszuhalten waren und mir nicht so lang vorkamen, sind wir in den frühen Morgenstunden in Singapur gelandet. Das Gepäck war auch schnell da und so noch durch die Immigration und Zoll was doch schneller wie in Australien ging. Hierbei ist anzumerken, dass hier doch sehr strenge Gesetze gelten was wie in fast jedem Südostasiatischem Land (z.B. Todesstrafe bei Drogenbesitz). Im Terminal war es schon recht warm, aber als wir hinausgingen, dachte ich , dass ich gegen eine Wand laufe. Eine unglaubliche Wärme und Luftfeuchte schlug entgegen. Angeblich sollen es so etwas über 20 Grad gewesen sein, aber ich denke es war mehr- zumindest kam es mir so vor. Mit dem Taxi fuhren wir dann zu unserem Hotel, dem Furama City Centre. Nachdem wir eingecheckt hatten und unsere Koffer aufs Zimmer gebracht wurden, überkam uns nun doch die Müdigkeit. Ein kleines Schläfchen und gegen Mittag mal los die Stadt erkunden. Es war recht bewölkt. Trotzdem kam gelegentlich die Sonne raus. Auf jeden Fall unglaublich warm und drückend, so dass jede Mall eine angenehme Abkühlung bot. Ich habe zwar damit gerechnet, dass es warm wird, aber so wie in einer Sauna oder im Gewächshaus nicht. Die Stadt ist sehr sauber und neben Asiaten befinden sich hauptsächlich Inder und Malayen hier. Es wird wie gesagt sehr streng alles geregelt. Beispielsweise ist es verboten auf die Straße zu spucken oder Kaugummi zu essen. Essen, Trinken usw. in der U- Bahn wird mit bis zu 5000!!! Singapore Dollar (2500 Euro) geahndet. Schon heftig, aber es funktioniert. Die City ist doch recht westlich orientiert mit den vielen riesigen Einkaufsmalls. Chinatown hingegen zeigt das Singapur wie es früher überall war. Hier fühlte man sich wirklich wie in Asien. Es ist schon eine spannende Stadt, die ich morgen weitererkunde.
19.07.07
Nun hieß es warten auf den Flug, der erst gegen 23.45 Uhr ging. Also die Sachen im Schließfach verstaut und dann noch etwas in der Stadt rumgelaufen bis wir dann zum Flughafen gefahren sind. Puh, doch noch unter den 30kg geblieben. Dann ging es los. "Good bye, Australia".
18.07.07
Der letzte Tag in Australien. Heute waren wir nochmal im Botanischen Garten und dann abends zum Abschiedsessen in einem tollen Restaurant welches das traditionelle australische Essen anbietet. Ich habe diesmal Opossum gegessen. Das schmeckte ähnlich wie Wildgulasch. Dazu noch "Damper" (Brot) welches mit Macadamia Öl und einer tollen Gewürzmischung gereicht wurde. So war es doch ein würdevoller Abschied. Nun geht es morgen Abend nach Zwischenstopp in Singapur Richtung Heimat worauf ich mich nun doch freue meine Familie und Freunde wiederzusehen. Obwohl mir dieses schöne Land eine 2. Heimat war. Ich habe mich hier nie fremd oder unwohl gefühlt. Das lag vor allem an den offenen, freundlichen und immer hilfsbereiten Menschen hier. Ich hoffe, dass wenigstens etwas von diesem Lebensstil mitnehmen kann. Ein wundervolles, spannendes und interessantes Land in welchem ich knapp 6 Monate leben durfte, worüber ich sehr stolz und froh bin.
Danke Australien!
„Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen.“
16.07.07
Endlich wieder eine Nacht in einem richtigen Bett. Das hab ich doch sehr genossen. Dann ging es in die City. Ich kannte ja Brisbane schon als ich nach Fiji geflogen bin. Daher werden die Fotos sicher wenig werden, da sich nicht so viel geändert hat. Ein schöner, recht milder Tag war es, der mit Bummeln und Kaffeetrinken verbracht wurde. Wir werden sicher noch ein paar mal in die City, doch man wartet doch irgendwie wartet man nun doch, dass es losgeht- zumindest nach Singapur. Am 19.07 fliegen wir ja dorthin.
15.07.07
Endlich angekommen in Brisbane. Nach gut 32Stunden sind wir am Nachmittag angekommen. Mit dem ganzen Gepäck zum anderen Bahnsteig und dann noch 3 Stationen weiterfahren und dann ins Apartment. Mit allem ausgestattet, so dass wir noch sogar noch waschen können. Ziemlich geschafft bin ich auch früh schlafen gegangen.
14.07.07
Die Nacht war kurz für die lange Fahrt. Alle Sachen fertig gepackt und dann zum Bahnhof. Der Zug war recht komfortabel, sogar mit Duschen und die Sitze boten viel Platz. Na dann mal los. 32 Stunden klingen viel und sind es auch. Da fragt man sich, ob es keinen besseren und schnelleren Weg wie z.B. das Fliegen gäbe. Sicherlich, aber zum einen haben wir noch genug Zeit und zuviel Gepäck und zum anderen hat es schon was mal so lange mit dem Zug durch ganz Queensland zu fahren. Die Essens- und Getränkepreise sind durchaus in Ordnung und nicht so unverhältnismäßig überteuert wie in Deutschland. Schlafen ging so einigermaßen. Es waren so ca. 5 Stunden. Stromanschluss haben wir auch, so dass man einen Film auf dem Laptop gucken konnte. FOTOS UNTER TOUREN / SUNLANDER
13.07.07
Nein, ich habe keinen Tag vergessen. Der gestrige ist recht unspektakulär mit Faulenzen und durch die Stadt schlendern verlaufen. Heute ist der letzte Tag im sommerlichen (Winter) Cairns. Also alles nochmal genießen. Ein paar Stunden an der Lagune in der Sonne liegen und sowas. Dann gings an Sachen packen. Oje, wir können 2 Gepäckstücke mit nicht mehr wie 25kg/Stück in den Zug mitnehmen. Hoffe, dass es passt. Tja, morgen heisst es früh aufstehen und dann gehts um 8.35 Uhr los mit dem Sunlander. Und wir haben Zeit, vieeel Zeit, denn die Fahrt dauert gut 32 Stunden!!! bis nach Brisbane. FOTOS UNTER TOUREN/ CAIRNS
11.07.07
Tja, heute hieß es Abschied nehmen von unserem treuen Gefährten--unserem Auto. Es hat uns immer tapfer und zuverlässig überall hin gebracht. Nur ihn loswerden war gar nicht so leicht, da die Registrierung (Tüv) morgen abläuft und niemand ein so altes Auto haben möchte. Für Privatverkauf ist keine Zeit. So sind wir zu einigen Gebrauchthändlern hin , die dankend ablehnten. Hmm, ok so wie erwartet. Dann zu diversen Schrotthändlern. Selbst diese wollten den Wagen nicht! Das war erstaunlich. Nur wie loswerden? Er hatte eigentlich nicht so ein Ende verdient. Ein Schrotthändler hat ihn uns abgenommen. Zum Glück. Nur bekommen haben wir dafür nichts. Aber wenigstens sind wir ihn los. Vor allem war es alles in allem immer günstiger wie mit Leihwagen hier hoch. Bahnfahrkarten für den "Sunlander" nach Brisbane haben wir heute auch schon geholt. Der fährt über 30 Stunden!!! Aber wir haben ja Zeit. Die Sonne brennt schon echt heftig hier. So gingen wir zu einer künstlichen Lagune, die als Schwimmbad gedacht ist. Auf einem Thermometer, welches sich im Schatten befand, stand 32 Grad! Das war schon recht angenehm;) Und so war die Lagune schon sehr mit Menschen gefüllt, die dort lagen. Abends ist hier immer viel los, so dass man sich aussuchen kann wohin man geht.
10.07.07
Morgens gleich nach Frühstück los, da es noch gut 100km bis Daintree sind. Der Captain Cook Highway verkleinerte sich bald zu einer sehr kurvigen Straße, die aber wunderschön sich an der Küste entlangschlengelte. Ein Abzweigung Richtung Cape Tribulation und Daintree. Nun musste mit einer kleinen Kabelgebundenen Fähre der Daintree River überquert werden. Ja, hier heißt es nicht reinfallen, da es hier Krokos gibt, wie die Warnschilder hinweisen. Alles gut geschafft und dann weiter. Der tropische Regenwald wurde immer dicher und die Pflanzen größer. Riesige Blätter, Farne und Palmen und durch ging die Straße wie in einem Tunnel. Viele Serpentinen auf und ab bis ich am Daintree Discovery Center angekommen war. Hier gab es einen Boardwalk durch den Regenwald. Unglaublich viele Pflanzen waren zu sehen. Ich entschied mich dann doch noch die Straße 40km bis zum Cape Tribulation weiterzufahren bis diese als eine unbefestigte Piste dort aufhörte. Das wollte ich dann doch nicht dem Auto zum Schluss zumuten. Überall befinden sich dort Warnschilder, die auf eventuell kreuzende Kasuare (ähnlich Strauß) hinweisen. Tatsächlich lief mir einer von denen fast vors Auto. Doch nicht genug der Tiere. Erst noch einen großen und bunten Schmetterling gesehn und dann gings auf ein kleines Boot auf dem Daintree River. Und kaum unterwegs lag da schon so ein Krokodil am Ufer. Ok, die Warnschilder haben wirklich wohl seinen Sinn. Mangoven am Ufer säumen den Fluß. Seltene Vögel wie der Kingfisher waren zu sehen. Auch eine harmlose grüne Baumschlange. Tja was für ein tierreicher Tag... Ist schon was anderes diese mal in freier Natur zu sehen. FOTOS UNTER TOUREN/ DAINTREE
09.07.07
Geschafft! Angekommen in Cairns. Nach gut 2000km Autofahrt und unser Auto hat tapfer ohne Probleme mitgemacht. Ja, man merkt, das es keine kleine Stadt ist. Unser Hotel ist das Hides mitten im Zentrum. Günstig mit kleinem Frühstück und Abendessen. So, dann erstmal die nährere Umgebung erkundet und den Tag ausklingen lassen. Morgen fahre ich in den Daintree National Park.
08.07.07
Nun hieß es Abschied nehmen von den Whitsundays und wieder einmal "on the road again". Es überrascht doch immer wieder wie unglaublich groß dieses Land ist. Fahren über Stunden. Gelegentlich zur Abwechlung mal eine oder mehrere Kurven oder gar ein Ort. Heute waren es 500km und wir sind mittlerweile 200km vor Cairns. Riesiege Zuckerrohrfelder, Mango oder Ananasplantagen entlang der Straße. Vor allem ist es mit knapp 25 Grad recht angenehm für "Winter" Heute übernachten wir in einem kleinen Motel direkt am Palmen und Mangrovenstrand. Morgen erreichen wir dann wohl unser Ziel- Cairns.
07.07.07
Heute war sicherlich einer der ganz besonderen Tage hier in Australien. Die Fahrt zum Great Barrier Reef. Schon früh gegen 7Uhr wurde ich mit dem Bus zum Hafen abgeholt. Dann ging es gut 2,5 Std raus Richtung Hardy Reef, eines der vielen des Great Barrier. Das war eine Chance mal das Tauchen zu probieren. Und eine einmalige dieses in einem der besten Tauchrieviere der Welt zu tun. Erst gab es an Bord Instruktionen. Dann wa rn och etwas Zeit bis wir angekommen waren. Inzwischen hatte ich das Glück Buckelwale zu sehen. Manche schienen mit den Flossen uns zu winken. Ein toller Anblick. Nun war es endlich soweit. Vor mir lag das Hardy Reef. Das Wasser leuchtete in Blau- Türkis. Eine große Schwimmplattform war dort. Diese war unser Aufenthalt. Schnorcheln, Tauchen, Glasbodenboot, Unterwasserobservatorium und ein großes Sonnendeck waren vorhanden. Ein Helikopter startete von einer entfernten Plattform und ein Wasserflugzeug zu Rundflügen. Alleine schon beim Blick ins Wasser sah ich so unglaublich viele Fische. So langsam hieß es mutig sein. Rein in den Tauchanzug und alles was dazugehört wurde mir angelegt. Das war ganz schön schwer. Dann gingen wir, eine Gruppe von 4 Personen und ein Tauchlehrer, ein paar Stufen hinab. Dort war eine kleine Plattform wo man noch gut stehen konnte. Dann gab es noch weitere Instruktionen wegen Atmung, Handzeichen usw. Hierbei kam schon der erste große Fisch angeschwommen. Das "Haustier" "Wally", eine gut 1,5m große Maori- Wrasse ist handzahm und wollte gestreichelt werden. Hmm, einen Fisch hab ich noch nie gestreichelt. Nun wurde es ernst. Mundstück angesetzt und Kopf unter Wasser. War vom Atmen her eigentlich wie Schnorcheln. Doch irgendwie anders. Der Widerstand beim Atmen und die Konzentration darauf bewirkten erst ein Unwohlsein, ja fast schon Panik keine Luft mehr zu bekommen. Das legte sich zum Glück schnell und ich wurde entspannter. Dann ging es an einem Seil immer tiefer, so gut 10-15 Meter. Ich sah wieder Fische in allen Farben und Formen und in allen Größen. "Wally" kam auch wieder an zum Futtern und gestreichelt werden. Auch Nemo in seinem wirklichen Lebensraum, riesige Muscheln, eigenartige Seesterne usw. gab es hier. Dann durften wir mit Geleit ein Stück frei Tauchen. War schon irre, so schwerelos. Nach gut 30 Minuten mussten wir wieder raus. Ich merkte nun wie schwer die Sachen wieder waren. Was für ein Erlebnis!!! Doch nicht genug. Ich wollte noch mehr sehen und habe mir die Schnorchelausrüstung genommen und dann noch etwas am Riff entlang geschwommen. Wieder so unglaublich viele und vor allem bunte Fische und Korallen. Dann gab es noch ein Mittagessen und es war etwas Zeit bis zur Abfahrt. Diese verbrachte ich dann auf dem Sonnendeck. Zurück ging es dann mit unvergesslichen Eindrücken. Ein absolut toller Tag, den ich mit Sicherheit niemals vergessen werde. Das erste Mal Tauchen und dann im Great Barrier Reef. FOTOS UNTER TOUREN BARRIER REEF
06.07.07
Der heutige Tag war sehr angenehm. Nach dem Frühstück informierten wir uns über unsere nächste Unterkunft in Cairns. Dieses Resort hier hat noch eine Art Hotel direkt in Cairns, so dass wir später ohne Auto es nicht so weit haben. Und das für einen noch akzeptablen Preis. Wir werden dort bis zum 14.7. bleiben, da der "Sunlander"- Zug nur an dem Tag passend nach Brisbane fährt. Eine Nacht bleiben wir noch hier in Airlie Beach. Dann haben wir einen kleinen Ausflug in die Umgebung zu einem Wasserfall gemacht. Baden war dort erlaubt, aber es war doch zu erfrischend zum Schwimmen;) Morgen werde ich zum Great Barrier Reef rausfahren und dort mal Tauchen probieren. Von hier ist es nicht so überfüllt und günstiger wie von Cairns aus. Das wird sicher ein unvergessliches Erlebnis. FOTOS UNTER TOUREN/ WASSERFALL
05.07.07
Heute morgen wurden wir gegen 8Uhr vom Resort abgeholt. Der Bus brachte uns zum Hafen wo schon das Schiff wartete mit dem wir unsere 3- Insel- Tour machen wollten. Die Inseln sind doch sehr grün und bewaltet und das Wasser in einem tiefen blau. Nach einiger Fahrt sind wir dann bei der ersten Insel "Hook Island" angekommen. Diese hatte ein kleines historisches Unterwasserobservatorium und Möglichkeiten zur Übernachtung. Ein kleiner Pfad führte dann zu dem Resort und einem kleinen Strand. Dort hatten wir die Möglichkeit zu Schnorcheln, welche ich mir nicht entgehen ließ. Das Wasser war doch relativ erfrischend, aber für Winterzeit doch echt ok. An einer Riffkante konnte ich viele Fische und Korallen sehen. Es erinnerte doch etwas an Fiji. Da die Fische von einem kleinen Boot aus gefüttert wurden waren auf einmal unglaublich viele von denen um mich. Einige waren sehr bunt- halt wie im Aquarium. Dann ging es mit dem Glasbodenboot ein Stück raus. Hier konnte ich weitere Fische und Korallen sehen. Die Whitsundays gehören aber noch nicht zum Great Barrier Reef. Sie grenzen nur direkt dran. Nun ging es weiter zur nächsten Insel. Dort befindet sich der schon angesprochene Whitehaven Beach. Ja, das war schon echt toll. Schneeweißer Sand, der unglaublich fein war. So hatten wir hier Zeit zum Baden und Relaxen. Dann fuhren wir weiter zur Daydream Island. Ein großes Resort mit allem was dazugehört ist dort. Sicher mal was zum Urlaub machen;) Gegen späten Nachmittag sind wir dann wieder am Festland angekommen. Ich muss sagen, dass sich diese Tagestour absolut gelohnt hat. Vor allem bei so einem tollen Wetter. FOTOS UNTER TOUREN /WHITSUNDAYS
04.07.07
Naja, die Nacht ging so einigermaßen. Deswegen früh aufgestanden und weiter zu den Whitsundays nach Airlie Beach. Dort hatte ich bereits gestern telefonisch uns im "Club Crocodile Resort" angemeldet. Dieses kostet hatte einen Specialpreis und kostet so viel wie ein Motel oder Cabin. Nach gut 300km sind wir dort angekommen. Wow, das hatte schon was und war ein Kontrast zu gestern. Airlie Beach ist der Ausgangspunkt zu den Whitsunday Inseln und dem Great Barrier Reef. Es ist schon sehr tropisch hier. Vor allem richtig sommerlich warm und am Abend noch sehr mild. Für morgen haben wir uns für eine Tagestrip angemeldet, wo 3 Inseln und auch Whitehaven Beach, einer der schönsten Strände angefahren werden. FOTOS UNTER TOUREN
03.07.07
Gut erholt und einigermaßen ausgeschlafen haben wir dann Nico und Gerald am Campground abgeholt, da wir uns mal den Hafen ansehen und evtl. auf eine Insel wollten. Die beiden haben noch sehr viel Zeit bis sie in Cairns sein müssen im Gegensatz zu uns. So entschlossen wir uns weiterzufahren und später irgendwo zu treffen. Und weiter ging es. Unglaublich lange Strecken nur geradeaus und gelegentlich mal ein anderes Auto, Roadtrain oder auch einen Oversize- Transport. Diesmal kam uns ein Vorausfahrzeug entgegen. Dann jedoch noch 2 Polizeifahrzeuge, wobei eines fast auf unserer Spur fuhr. Diesmal war es wirklich groß was uns da entgegenkam. Es war wohl eine Riesige Baggerschaufel für die örtlichen Minen. Zwischendurch haben wir noch an einem Roadhouse (kleine Raststätte) Pause gemacht. Wir fühlten uns doch irgendwie fast im Outback. Nach knapp 400km haben haben wir dann den kleinen Ort Sarina erreicht. Dort hin zur Tourist Information. 2 ältere Damen haben uns dort gut geholfen eine Unterkunft zu suchen. Leider sind die Preise wohl sehr angestiegen, da ein "Kohleboom" in der Gegend ist. Trotzdem haben wir eine Art Backpacker- Unterkunft gefunden. Das war schon sehr abenteuerlich. Unten ein relativ runtergekommener Pub und oben Zimmer. Naja, aber sehr günstig und einen gewissen Charme hatte es doch irgendwie. Die Leute sind immer und überall nett und freundlich, so dass übertriebenes Mißtrauen absolut unangebracht ist. Am Abend standen wir noch auf dem Balkon und ein Opossum schaute uns neugierig an. So nahe habe ich es selbst im Zoo noch nicht gesehen. Morgen fahren wir zu unserem Zwischenziel- den Whitsunday Islands. Diese sollen doch etwas ganz Besonderes sein, da sie wohl die schönsten Strände Australiens haben. FOTOS UNTER TOUREN
02.07.07
So, nach dem Frühstück gings auch nun wieder weiter. "On the road again" Richtung Norden. Diesmal war es doch eine recht lange Strecke, so ca. 600km. Hört sich eigentlich recht viel an, aber auf der Karte ist es nur ein kleines Stück. So langsam bekomme ich es immer deutlicher mit wie groß dieses Land eigentlich ist. Die Landschaft ändert sich wie gesagt doch sehr. Vor allem ist es tagsüber sehr sommerlich warm. Heute haben wir auch auf unserem Weg den südlichen Wendekreis überquert. Dieses wird durch Hinweistafeln bekannt gemacht. Wir sind nun am untersten Ende des Great Barrier Reefs angekommen. In einem Ort namens "Yeppoon", der direkt am Wasser liegt. Auch hier war der Campground belegt, so dass wir keine Cabin bekommen konnten. Daraufhin sind wir in ein Motel, welches direkt an der Strandpromenade ist eingezogen, da Cabins annähernd genauso viel kosten. Wir sind noch kurz mal am Strand entlang, aber viel haben wir nicht mehr gemacht, da die Fahrt doch anstrengend war. Morgen wollen wir versuchen bis zu den "Whitsunday Islands" zu fahren. Dort befinden sich angeblich die schönsten Strände Australiens. FOTOS UNTER TOUREN
01.07.07
Gut geschlafen sind wir dann gegen 8.30 aufgestanden und dann zum Campground. Auf dem Weg nach Norden liegt der Australia Zoo. Dieser sollte sollte doch vielen bekannt sein, da dort Steve Irvin, der "Crocodile Hunter" sein Zuhause hatte. Selbst der Highway dorthin wurde nach ihm benannt. Ein wirklich schöner Zoo. Die meisten Tiere waren verständlicherweise Krokodile in allen Größen. Es war schon toll dieses mal in Realität zu sehen was man bisher nur aus dem Fernsehen kannte. So haben wir uns auch die Show angesehen in der es auch neben Schlangen, Vögeln vor allem ein ziemlich großes Krokodil gefüttert wurde. Das war schon sehr beeindruckend wie es zuschnappte. Nach einem schönen Nachmittag im Zoo ging es gut 200km weiter bis Maryborough. Hier hatten wir doch Glück mit der Unterkunft. Ein Campsite mit Cabin, wobei diese ehr ein kleines Apartment mit Küche und Bad ist. Das ganze für recht günstige 55$ für 2 Personen. Dann gingen wir alle noch etwas essen und auch bald schlafen, da wir morgen wieder ein gutes Stück schaffen wollen. FOTOS UNTER TOUREN